In einem Prospekt des Berliner Verlags Fischer &
Franke erklärten die Herausgeber der Reihe "Jungbrunnen" 1899, sie versuchten zu
beweisen, dass die deutsche Kunst dazu berufen sei, "eine Erzieherin des
Volkes zu werden, ästhetisches Gefühl zu bilden und es zu entwöhnen von der
faden Wassersuppe der sogenannten Familienblätter, Prachtwerke und Bilderbücher,
auf dass es wieder Geschmack finde an einer kräftigeren und edleren Kost". Dr. Gerhard Stumpf: Einführung in die Ausstellung „Schöne Bücher – herrliche Zeiten –glückliche Kinder?“ in der Stadtsparkasse Augsburg am 27. Juni 2001 |
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Münchhausen.
Berlin: Verlag von Fischer und Franke, 1902 [Jungbrunnen Band 37] Broschur; Format 16,4 x 19; 49 ungez. Bll. Illustriert von Wilhelm Stumpf Druck von Emil Herrmann senior in Leipzig Literatur: Wackermann 1.95.1 Deutschland [SCH 1902/05] |